Daphnis und Chloe ist ein antiker griechischer Roman, der zu den frühesten Beispielen der europäischen Liebesliteratur zählt. Das Werk wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. von dem Autoren Longos von Lesbos verfasst.
Die Geschichte erzählt von den Liebesabenteuern und Missverständnissen zwischen Daphnis, einem jungen Hirten, und Chloe, einer jungen Schäferin. Die beiden werden als unerfahrene Liebhaber dargestellt, die sich erst im Laufe der Zeit ihrer wahren Gefühle füreinander bewusst werden.
Das Buch führt den Leser in die ländliche Welt des antiken Griechenlands ein und beschreibt das einfache Leben der Hirten und Schäfer. Es enthält zahlreiche Naturbeschreibungen und romantische Szenen.
Daphnis und Chloe wurde sowohl in der Antike als auch später von vielen Künstlern und Schriftstellern neu interpretiert und beeinflusste die Entwicklung der europäischen Liebesliteratur. Es ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch gelesen und geschätzt wird.
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